„Seitdem ich freiberuflich arbeite, ist es etwas einfacher, alles unter einen Hut zu bekommen. Aber auch wenn ich nicht immer viel Zeit habe, versuche ich sie mir zu nehmen.“ Denn wenn sie im Wasser ist, kann die 40-Jährige komplett abschalten. „Da draußen vergesse ich meinen Namen, wer ich bin – alles um mich herum. Und wenn ich dann eine Welle reite, ist das Adrenalin pur – ein unglaublicher Moment!“
Seit etwa zehn Jahren surft die Spanierin. „Mein Mann hat mich mit der Leidenschaft angesteckt.“ Ihr gemeinsamer Sohn steht dem Wassersport allerdings noch etwas skeptisch gegenüber. „Es kommt ganz darauf an, wie warm das Wasser ist“, erzählt Sylvia lachend. Und das obwohl er sozusagen in einem Neoprenanzug geboren wurde. „Mit sechs Monaten bekam er seinen ersten.“
„Ich versuche mir Zeit zu nehmen“