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Was bedeutet Vintage?

Der Begriff Vintage stammt aus dem Englischen, genauer gesagt aus der Weinsprache. Dort bezeichnete er ursprünglich
✔ die Weinlese als solche,
✔ den Jahrgang eines Weines und
✔ einen besonders guten Jahrgang bzw. einen besonders erlesenen Wein.
Aus der letzten Bedeutungsvariante wurde die Bezeichnung 'Vintage' schließlich übertragen und beschreibt heute ganz allgemein Gegenstände älteren Datums, wobei dabei die Idee von einer gewissen Wertigkeit (wie bei alten Weinen) mitschwingt. Damit können grundsätzlich auch Möbel oder Fahrzeuge gemeint sein. Durchgesetzt hat sich der Begriff jedoch vor allem als Stilbezeichnung in der Mode, also für Kleidungsstücke, Schmuck und Accessoires.
Dabei gilt es unbedingt zu unterscheiden: zwischen tatsächlich alten Stücken (in der Regel werden die Teile aus den 1930er bis 1970er Jahren als Vintage bezeichnet) und solchen, die nur scheinbar alt sind, wie beispielsweise verwaschene und/oder eingerissene Jeans. Erstere sind naturgemäß hauptsächlich in Secondhandläden oder auf Flohmärkten zu finden, während die Vintage-Neuware mittlerweile zum Sortiment vieler Bekleidungs- und Schmuckhersteller zählt. In seltenen Fällen kann darunter auch Neuware aus einer veralteten Kollektion eines Designers fallen – Restbestände sozusagen.
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Was zeichnet den modernen Vintage-Stil aus?

Wenn im Textilhandel vom Vintage-Stil die Rede ist, dann sind damit in der Regel neue Kleidungsstücke gemeint, die aber einen gewissen "used look" haben. Neben den bereits erwähnten verwaschenen Jeans können das auch absichtlich ausfransende Rocksäume oder aufgenähte Flicken sein. Abgesehen davon wird auch Mode als Vintage bezeichnet, die zwar neu ist, aber scheinbar aus einer anderen Epoche zu stammen scheint. Ein anderer Begriff hierfür ist 'Retro'.

Muster, Farben, Schnitte: Was ist typisch Vintage?

Wie genau ein Vintage-Stück aussieht, hängt natürlich immer von der Epoche ab, aus der es stammt bzw. die imitiert werden soll. So sind beispielsweise die kurzen, in ausgestellter A-Linie geschnittenen Kleider aus den 1960ern seit Jahren ein Dauerbrenner. Werden sie dazu aus dem für diese Zeit typischen groben und poppig-bunt gemusterten Stoff hergestellt, ist der Vintage-Look perfekt. 
Für Fans der 1950er wiederum gibt es Petticoatkleider, knielange, weite Swingröcke und enge Blusen mit Bubikragen. Liebhaber der 1920er/30er Jahre können sich in fransigen Charlestonkleidern oder Marlene-Dietrich-Hosen präsentieren, und wer sich zur Mode der 70er Jahre hingezogen fühlt, findet auch heute noch Schlaghosen aus Cord, blumige Maxi-Kleider, Batik-Shirts und weit geschnittene Tuniken. Wohin Deine modische Zeitreise auch gehen soll: Vintage macht's möglich.
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Warum ist Vintage so angesagt?

Die Vintage-Bewegung ist in den 1990er Jahren in Großbritannien entstanden und stellt eine Art Gegentrend zum immer schneller, futuristischer und internetabhängiger werdenden Ausgang des 20. Jahrhunderts dar. Anstelle der vereinheitlichten Mode global wachsender Textilketten trugen vor allem junge Menschen innerhalb ihrer eigenen, kleinen Subkulturen ganz bewusst alte Kleidungsstücke. Das musikalische Pendant dazu fand sich im Britpop, in dem sich Bands wie Oasis oder The Smiths auf den schlichten Gitarrensound der englischen Popmusik aus den 60er Jahren rück besannen.
Und dann kam die Oscarverleihung 2001. Julia Roberts war für ihre Rolle in Erin Brockovich als beste weibliche Hauptdarstellerin nominiert, gewann und trat in einem atemberaubenden Valentino-Kleid auf die Bühne. Der Clou war, dass das edle Teil gut 20 Jahre alt war. Was vorher bei einem derartigen Event undenkbar schien, war nun Tatsache und dank des positiven Ausgangs der Nominierung eine Angelegenheit für Gewinner. Damit wurden die ausrangierten Teile schlagartig salonfähig.
Heute bietet die Vintage-Mode mehr denn je die Möglichkeit, sich selbst in seinem Kleidungsstil zu verwirklichen. Sie ist zu einem ständig präsenten und vor allem akzeptierten Nebenzweig der Modebranche avanciert. Vintage bedeutet Individualität und die Freiheit, etwas anderes zu tragen als das, was gerade in ist.

Wie funktioniert der Vintage-Style für Damen?

Eigentlich ist es recht einfach: Erlaubt ist, was gefällt. Wenn Du bei Deiner Mutter und Großmutter oder auf Flohmärkten echte alte Stücke ausfindig machen kannst, ist das umso besser. Aber auch der Handel bietet Dir jede Menge aufregender Vintage-Artikel. Wichtig ist dabei jedoch, dass Du versuchst, einen möglichst stimmigen Look zu kreieren. Bleibe bei einer Epoche. 
Zum oben beschriebenen kurzen Kleid im Pop-Art-Design trage am besten kantige Handtaschen, übergroße Sonnenbrillen und Modeketten mit geometrischen Figuren, denn sie passen hervorragend zum 60er-Jahre-Stil. Wer im Petticoat-Kleid zur Party geht, tut gut daran, auch das Haar entsprechend in einem strengen Pferdeschwanz zurückzubinden. Hippie-Armreifen aus bunten Perlen gehören zu Schlaghose und Tunika, nicht aber zum 40er-Jahre-Bleistift-Kostüm. Je besser Du die einzelnen Komponenten aufeinander abstimmst, desto überzeugender wirkt Dein Vintage-Look.

Vintage: Es geht auch richtig schräg

Neben vielen schönen Trends, die wohl zu allen Zeiten Liebhaber finden werden, gibt es auch modische Schrecknisse, die wir eigentlich nie wieder sehen wollten. Fuchspelz-Kragen aus ganzen Füchsen zum Beispiel sind schaurig, werden jedoch immer noch angeboten. Auch die auffällig bunten Vintage-Badekappen sind nur etwas für Leute mit einem ganz eigenen Kopf. Den ersten Platz unter den Vintage-Kuriositäten vergeben wir jedoch an die selbst gehäkelten Toilettenrollenhüte, die manche Autofahrer wieder (oder noch?) auf ihren Hutablagen spazieren fahren. Die sehen nicht einmal zu Vintage-Wagen aus den 70ern gut aus.
Vintage-Kleider
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im stilvollen Retro-Charme
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