In einer konzertierten Aktion spenden die zur Otto Group gehörenden Unternehmen bonprix, OTTO und Hermes 175.000 Mund- und Atemschutzmasken, 12.000 Schutzbrillen sowie 3.300 Overalls an die beiden Kliniken Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) und Marienkrankenhaus sowie an Pflege- und Altenheime in Hamburg. Weitere Spendenmaßnahmen für andere Regionen und Länder, in denen die Otto Group über ihre Konzernfirmen aktiv ist, sind in Planung.
„In der Krise ist es wichtig, zusammenzustehen, zuzupacken und sich dort einzubringen, wo man tatsächlich etwas bewegen kann. Das gilt für Unternehmen ebenso wie für jeden Einzelnen von uns. Der Engpass an Schutzmaterialien, der vor allem auch für das Gesundheits- und Pflegepersonal in den Krankenhäusern ein hohes gesundheitliches Risiko darstellt, war für uns Anlass, im Konzernverbund gemeinschaftlich nach Wegen zu suchen, um an auf die Produktion von Schutzbekleidung spezialisierte Firmen in China heranzukommen“, erläutert der Vorstandvorsitzende der Otto Group Alexander Birken die Umstände. „Ich freue mich, dass wir das gemeinsam geschafft haben und bonprix, Hermes und OTTO zwei Hamburger Krankenhäuser sowie Pflege- und Altenheime mit einer Spende beliefern können.”
Die Kosten für die Beschaffung und den Transport der Schutzbekleidung wurden vollständig von der Otto Group und ihren Konzernfirmen OTTO, bonprix und Hermes Germany getragen; die Lieferung an die Kliniken wurde von Hermes übernommen.
„Die Familie Otto ist dem UKE seit vielen Jahren eng verbunden. Wir freuen uns sehr, dass die Otto Group uns auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten den Rücken stärkt. Mit dieser großzügigen Spende unterstützt uns die Otto Group dabei, die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen“, so Joachim Prölß, Direktor für Patienten- und Pflegemanagement und Vorstandsmitglied des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE).
Stellvertretend für bonprix übergab Jörn Otto, Bereichsleiter Supply Chain and Sourcing bei der bonprix Handelsgesellschaft mbH, die Schutzausrüstung an das Marienkrankenhaus. Er beschreibt die Maßnahme als ein perfektes Beispiel schneller und unbürokratischer Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg. „Als großes Hamburger Unternehmen wollten wir da helfen, wo jetzt das Schutzmaterial am dringendsten benötigt wird. Und das ist im Gesundheitswesen bei den Menschen, die besonders gefährdet sind. Da haben wir unsere Lieferantenkontakte und Einkaufserfahrungen genutzt“, so Jörn Otto.
Parallel zu dieser Spende hilft die Otto Group gemeinsam mit anderen Firmen der Bundesregierung bei der Beschaffung von Schutzkleidung für Krankenhäuser, Arztpraxen, Pflegeheimen und anderen Sozialdiensten.
Bildunterschrift
Personen v.l.n.r.: Timo Holm (Hermes-Fahrer), Dr. Ursula Perez-Platz (Hygienemanagement Marienkrankenhaus), Jörn Otto (bonprix, Bereichsleiter Supply Chain & Sourcing), Sonja Spahl (Pflegedirektorin Marienkrankenhaus), Prof. Dr. Norbert Rolf (Ärztlicher Direktor Marienkrankenhaus), Christoph Schmitz (Geschäftsführer Marienkrankenhaus)