Verschiedene Fasern – verschiedene Verwendungszwecke: von Bettwäsche bis Abendgarderobe
Aus 100 % Acetat entsteht der wohl bekannteste Satin-Stoff für Futter in Jacken oder als Unterrock. Ebenfalls aus Industriefasern bringen Satinbänder modischen Pfiff und peppen jedes noch so einfache Kleidungsstück wirkungsvoll auf – zum Beispiel beim Einfassen der Ränder. Accessoires wie Krawatten können ebenfalls aus Satin gefertigt sein.
Brautmode und Abendgarderobe: je glanzvoller desto besser. Je nach Preislage verwandeln Seide, Viskose oder Polyester die Kleider aus Glanz-Satin für besondere Anlässe in prachtvolle Roben.
Baumwollsatin bildet die Grundlage für sanft glänzende Gardinen. Schwerer im Gewicht und mit einfachen Pflegeeigenschaften fallen Fensterdekos besonders glatt und elegant.
Für langlebige und hautfreundliche Bettwäsche empfiehlt sich Mako-Satin aus der gleichnamigen ägyptischen Baumwolle. Das besonders feine Baumwoll-Gewebe reguliert im Winter sowie im Sommer die Feuchtigkeit und Schlaftemperatur, ist trotzdem pflegeleicht und dauerhaft formstabil. Als spezielle Ausführung gibt es Bio-Baumwoll-Satin für den umwelt- und gesundheitsbewussten Einkauf.
Angerauter Kett-Satin oder Flanell-Satin (Baumwolle/Viskose) – schwer, blickdicht und trotzdem weich fließend – zeigt sich als ideales Jackenfutter, Nachtwäsche und im Dekobereich sowie für Kostüme und Verkleidungen. Nahe am Körper sorgt die Baumwolle für ein angenehmes Hautklima.